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N E U:Klimaschutz und Klimanpassung

803 Byte hinzugefügt, 09:18, 14. Mär. 2018
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M.Sc. Maik Bußkamp (ist angeschrieben, kann jedoch nichts sagen)
<br />Hauptstätter Straße 126b<br />70178 Stuttgart<br />E-Mail [mailto:maik.busskamp@googlemail.com maik.busskamp@googlemail.com]
Dipl.-Ing. Nicole Baumüller (ist angeschrieben)
<br />Bernsteinstr. 54<br />70619 Stuttgart<br />Fon 0711 / 6 20 73 73<br />E-Mail [mailto:nicole.baumueller@gmx.de nicole.baumueller@gmx.de [Wayback-machine]]
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PH Heidelberg - Pressemitteilung
<br />27. Juli 2016<br />„Klimawandel findet Stadt“
Das Wachstum der Städte und der Flächenbedarf halten weiter an. Neben dem Klimaschutz kommt der Entwicklung und Umsetzung von Anpassungsstrategien hinsichtlich der inzwischen unvermeidbaren Folgen des Klimawandels eine besondere Bedeutung in städtischen Räumen zu. Daraus ergeben sich auch Flächennutzungskonflikte: der Nachverdichtung der Städte mit dem Ziel der Reduzierung des weiteren Flächenverbrauchs steht etwa die Schaffung von Freiflächen für die Entstehung von Ausgleichsbereichen und die Zufuhr von Frischluft gegenüber.
Presse & Kommunikation
<br />Keplerstraße 87<br />D-69120 Heidelberg<br />+49 6221 477-643<br />presse@vw.ph-heidelberg.de (ist angeschrieben)__ ____ ____ ____ ____<br />____________________________<br /><br />
https://www.mannheim.de/de/stadt-gestalten/planungskonzepte/stadtklimaatlas/klimagutachten-mannheim-gruenzug-nordost-buga
Die Breite der o.a. Kaltlufttransportbahnen (lokale Grünzüge)soll laut Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau(1979) wenigstens 400 bis 500 m betragen. Erst eine Breite indieser Größenordnung macht es möglich, dass sich in weitgehendebenem Gelände ein Kaltluftvolumenstrom von über 10.000 m³/sentwickelt.
<br />Dieser ist laut VDI-Richtlinie 3787 erforderlich,damit die Kaltluft in die Zentren der Stadt- und Siedlungskörpereinzudringen Siedlungskörper einzudringen vermag.
Fachbereich Stadtplanung
<br />Sachgebietsleitung<br />Christian Konowalczyk<br />christian.konowalczyk@mannheim.de<br />+49 621 293-7110 - Telefonat 9.2. - ist nicht ablehnend, jedoch erst kurz im Amt - er muß sehen ob ein Mitarbeiter oder seine Chefin am besten geeignet sind für einen Vortrag in HD - braucht mehr Info zur geplanten Veranstaltung
Chefin: petra.wagner@mannheim.de Dr. ¶
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https://www.mannheim.de/sites/default/files/2017-11/20170531_Klimagutachten%20Gr%C3%BCnzug%20Nordost_IV_Variantepr%C3%BCfung_Vorentwurf_0.pdf
[[Datei:Kaltluft_MA.jpg|alt=Kaltluftschneisen|400x437px]]
[[Datei:Kaltluft_MA-Legende.jpg|alt=Kaltluft Legende|400x275px]]<br />______________________________
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https://www.mannheim.de/de/stadt-gestalten/planungskonzepte/stadtklimaatlas/klimagutachten-mannheim-gruenzug-nordost-buga-ergaenzungsgutachten
Wiebereits das gleichnamige Klimagutachten aus dem Jahre 2013 aufzeigt,kann die strömungsdynamische und thermischeBarriere “Spinelli-Barracks“durch Barracks“ durch landschaftsgestalterische Maßnahmen in klimaökologischvorteilhafter Art und Weise aufgebrochenwerden. __ ____ ____ ____ ____ _____<br />__________________________
https://www.mannheim.de/sites/default/files/page/74450/klimagutachten_gruenzug_nordost.pdf
Bearbeitet von: ¶
<br />Dipl.-Geogr. Achim Burst ¶
Dr. Wolfgang Lähne
ÄKOPLANA ÖKOPLANA <br />Seckenheimer HauptstraÇe 98 ¶<br />68239 Mannheim ¶<br />Telefon: 0621/474626 ¶<br />E-Mail: info .oekoplana@t-online.de ¶<br />www.oekoplana.de ¶__ ____ ____ ____ ____ ____ _____<br />________________________________<br /><br />
https://www.mannheim.de/de/stadt-gestalten/planungskonzepte/stadtklimaatlas/stadtklimaanalyse-2010
56,9%der Kaltluft wird über den Landwirtschaftsflächenproduziert. Auch die Waldflächentragen mit 22,4% einen erheblichen Anteil zum Gesamtkaltluftvolumenin Mannheim bei.<br />Grünflächenleisten einen Beitrag in Höhe von 13%. Einen nicht unwichtigenAnteil liefern auchKleingärten (3,2%) und Parkanlagen (2%), da sie sich häufig in derInnenstadt oder innenstadtnahenStadtteilen innenstadtnahen Stadtteilen befinden.
Demnach sind vor allem folgende Frei-/Ausgleichsräume klimaökologisch äußerst effektiv:
Vonden Freiräumen im Mannheimer Stadtgebiet können ca. 59% (4.750 ha)den regionalenGrünzügenzugeordnet werden (Mindestbreite 1.000m).
<br />LokaleGrünzüge(Mindestbreite 500m) nehmen 22% der Fläche ein (1.798 ha).<br />Für die noch schmaleren Grünzäsuren(unter 500m) verbleibt somit ein Rest von 19% der Fläche.<br />Innovativist auch die Planungshinweiskarte,die versucht, die textlich beschriebenen Maßnahmenim Erläuterungsbericht in Piktogramme umzusetzen.
Inhaltlich geht es dabei um folgende Ziele:
Entkernung von Blockinnenbereichen
Grünzug/Ventilationsbahn entwickeln
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https://www.mannheim.de/de/stadt-gestalten/planungskonzepte/stadtklimaatlas
DieStadt Die Stadt Mannheim kann mittlerweile auf eine mehr als 40 Jahre langeTradition lange Tradition bei der Gewinnung und Bereitstellung klimaökologischerDaten klimaökologischer Daten blicken und zähltsomit zählt somit zu Recht zu den deutschen „Stadtklimapionieren“. So sei z.B. an die erste Mannheimer Isothermenkarteerinnert, die bereits 1975im Fachbereich Stadtplanung – zusammenmit der Universität Heidelberg– erarbeitet wurde und erstmals ein flächendeckendes Bild derTemperaturverhältnisse in Mannheim gezeigt hat.
So sei z.B. an die erste Mannheimer Isothermenkarte erinnert, die bereits 1975 im Fachbereich Stadtplanung – zusammenmit der Universität Heidelberg– erarbeitet wurde und erstmals ein flächendeckendes Bild der Temperaturverhältnisse in Mannheim gezeigt hat.
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https://web2.mannheim.de/Stadtklimaatlas/Klimagutachten.html
Übersicht über alle Klimagutachten
→ Link ist leider tot __ ____ ____ _____ 1. Zusammenarbeit HD → Ansprechpartner ¶ 2. hat Konowalczyk Lust auf Vortrag? ¶ 3. Klimaerwärmung – wurde das Berücksichtigt – wer kann dazu etwas sagen? - Anpassungsmaßnahmen __ ____ ____ ____ ____ ___<br />_________________
http:1. Zusammenarbeit HD → Ansprechpartner ¶ <br //www>2.oekoplana.dehat Konowalczyk Lust auf Vortrag? ¶ <br /referenzen>3.html ¶ → hat bereits mit der Stadt HD zusammengearbeitet (Neckarufertunnel Winddaten, Klimaanalyse Metropolregion RheinKlimaerwärmung – wurde das Berücksichtigt – wer kann dazu etwas sagen? -Neckar)Anpassungsmaßnahmen<br />__________________________
__ ____ ____ ____ ____ ____ ____ __http://www.oekoplana.de/referenzen.html ¶ <br />→ hat bereits mit der Stadt HD zusammengearbeitet (Neckarufertunnel Winddaten, Klimaanalyse Metropolregion Rhein-Neckar)<br />__________________________________
https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/-/kommunaler-steckbrief-heidelberg?inheritRedirect=true ¶ https://www.heidelberg.de/hd,Lde/34296.html
Sabine Lachenicht leitet das städtische Umweltamt seit 1. Juli 2015. ¶ <br />LA 21: Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie
Sabine.Lachenicht@heidelberg.de ¶ <br />Tel: 06221/5818140
Telefon: 06221 58-18000 und 58-18010 ¶
<br />umweltamt@heidelberg.de ¶<br />Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, ¶<br />Freitag 8 bis 13 Uhr. ¶<br />Prinz-Carl, Kornmarkt 1 ¶__ ____ ____ ____ ____ ____ ___ <br />_____________________________<br />http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/to0040.asp?__ksinr=5040
http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/getfile.asp?id=255392&type=do&
Stadtklimagutachten für die Stadt Heidelberg ¶ <br />Fortschreibung des Gutachtens von 1995
GEO-NET Umweltconsulting GmbH ¶
<br />Große Pfahlstraße 5a ¶<br />30161 Hannover ¶<br />Tel. (0511) 3887200 ¶<br />www.geo-net.de
ÖKOPLANA ¶
<br />Seckenheimer Haupstraße 98 ¶<br />68239 Mannheim ¶<br />Tel.: 0621 - 474626 ¶<br />www.oekoplana.de
In Zusammenarbeit mit: Prof. Dr. G. Groß ¶ <br />Anerkannt beratender Meteorologe (DMG), ¶ <br />Öffentlich bestellter Gutachter für Immissionsfragen und Kleinklima der IHK Hannover-Hildesheim
Hannover, Juni 2015
Am30Am 30.07.2011 wurde das „Gesetzzur Förderung des Klimaschutzes bei der Entwicklung in den Städtenund Städten und Gemeinden“(BauGB-Klimaschutznovelle) in Kraft gesetzt. § 1 Abs. 5 BauGB Satz 2wurde 2 wurde wie folgt neu gefasst:<br />Sie(= Bauleitpläne)sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern, dienatürlichen die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln sowieden sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung,insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördernsowie fördern sowie die städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbildbaukulturell Landschaftsbildbau kulturell zu erhalten und zu entwickeln.DerErfordernissen <span class="single_linebreak" style="background-color: lightgray;"><br /></span>Den Erfordernissen des Klimaschutzes soll sowohl durch Maßnahmen, diedem die dem Klimawandel entgegenwirken, als auch durch solche, die derAnpassungan den Klimawandeldienen, Rechnung getragen werden (= klimagerechte Stadtentwicklung).
Auchdas Auch das Bundesnaturschutzgesetz(BNatSchG) weist dem Klimaschutz hohe Bedeutung zu. § 1 Abs. 3 (4)formuliert:Zurdauerhaften Zur dauerhaften Sicherung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit desNaturhaushaltes des Naturhaushaltes sind insbesondere (…) Luft und Klima auch durchMaßnahmen durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu schützen;dies gilt insbesondere für Flächen mit günstiger lufthygienischeroder klimatischer Wirkung wie Frisch- und Kaltluftentstehungsgebieteoder Kaltluftentstehungsgebiete oder Luftaustauschbahnen;………
ImZuge Im Zuge der Umweltvorsorge hat die Stadt Heidelberg daher beschlossen,die ProjektgemeinschaftGEONET Projektgemeinschaft GEONET UMWELTCONSULTING GMBH und ÖKOPLANAin ÖKOPLANA in Kooperation mit PROF. DR. G. GROSS(UNIVERSITÄT HANNOVER) mit derFortschreibung der Fortschreibung des Stadtklimagutachtens von 1995 zu beauftragen.
Eswird Es wird … möglich, die unterschiedlichen Teilflächender Teilflächen der Stadt Heidelbergnach ihren klimatischen Funktionen, d.h. ihrer Wirkungenauf Wirkungen auf benachbarte Räume,abzugrenzen.
ZentralesProjektziel Zentrales Projektziel ist somit die Bereitstellungeiner Bereitstellung einer aktuellen, komplexen und räumlich hochauflösendendigitalen Karteder hochauflösenden digitalen Karte der klima-und immissionsökologischenFunktionenimmissionsökologischen Funktionen (kurz: Klimaanalysekarte) für das Gebiet der Stadt Heidelberg.
Beurteilungder Beurteilung der Barrierewirkung von Strömungshindernissen(z. B. Wälle, Dämme, Siedlungsränder) für den bodennahenLuftaustauschbodennahen Luftaustausch.
Esentsteht Es entsteht ein Katalogder freizuhaltendenundfreizuhaltenden und/oder unter dem Gesichtspunkt Klima/Luft zuentwickelnden Freiflächen,dieals „stadtklimatischeSchutzbereiche“zu die als „stadtklimatischeSchutzbereiche“ zu definieren sind.
DasStadtgebiet Das Stadtgebiet von Heidelberg befindet sich im klimaökologischenBelastungsgebiet„Ballungsraum klimaökologischen Belastungsgebiet „Ballungsraum RheinNeckar“.
Der Raum Heidelberg zeichnet sich insgesamt durch eine ¶
<br />- hohe Wärmebelastung im Sommerhalbjahr, ¶<br />- allgemein niedrige mittlere Windgeschwindigkeiten mit hoher Anzahl schwachwindiger Wetterlagen und eine ¶<br />- große Inversionshäufigkeit aus.
Wiein Wie in Kapitel 1 bereits angeführt, deuten Simulationen des zukünftigenKlimatrends zukünftigen Klimatrends in Mitteleuropa darauf hin, dass die sommerlicheWärmebelastungsommerliche Wärmebelastung (→Häufung sommerlicher Hitzeperioden) imZuge im Zuge des globalen Klimawandelsim Klimawandels im Raum Heidelberg auffallendzunehmenund auffallend zunehmen und parallel die winterliche Frosthäufigkeit abnehmen wird.Entsprechende Hinweise lassen sich den Ergebnissen der am POTSDAMINSTITUT FÜR KLIMAFOLGENFORSCHUNG entwickelten regionalenModellkette regionalen Modellkette STARS entnehmen. Basis für STARS sind die künftigenKlimaszenarienkünftigen Klimaszenarien. Die Simulationenumfassen den Zeitraum 2010 –2100(www.klimafolgenonline.com).
Kapitel1:
Besonders der heiße Sommer 2003 hat die negativen Seiten desStadtklimas des Stadtklimas in zahlreichen Städten Europas durch hohe und langandauernde thermische Belastungen, die kaum durch die natürlichenächtliche natürliche nächtliche Abkühlung gemindert werden konnten, deutlich vor Augengeführt. In Europa starben rund 70.000 Personen an den Folgen derHitzewelleder Hitzewelle. Der weit überwiegende Teil davon war älter als 65 Jahre(Anteil der über 65-jährigen in Heidelberg ca. 17% - Stand 2012 1).
Vordem Hintergrund des demografischen Wandels indeutschen Städten istdavon auszugehen, dass das hitzebedingte Gesundheitsrisiko in denkommenden Jahrzehnten weiter steigen wird (DEUTSCHER STÄDTETAG 2006,S. 1).
Entsprechendden Entsprechend den Prognosen des am POTSDAM INSTITUT FÜRKLIMAFOLGEN-FORSCHUNG(www.klimafolgen.online.de) entwickeltenregionalen entwickelten regionalen Klimamodells „STAR“ ist in Heidelberg im Zeitraum 2040- 2050 gegenüber der Zeitspanne 2000 –2010 – 2010 mit ca.4 zusätzlichen heißen Tagen(Tmax ≥30°C) und ca. 12 zusätzlichen Sommertagen (Tmax ≥25°C)zu rechnen.Der Projektion liegt das Antriebsszenario RCP8.5(mittlere Temperaturzunahme) zugrunde, das hohe zukünftigeTreibhausgasemissionen berücksichtigt.
Charakteristischfür Charakteristisch für sommerliche Hochdruckwetterlagenist Hochdruckwetterlagen ist die Entstehungeigenbürtiger Kaltluftströmungen während der Nachtstunden,die durch den Temperaturgradienten zwischen kühlen Grün- oderFreiflächen und wärmeren Siedlungsräumen angetrieben werden.
Leitbahnenverbinden Kaltluftentstehungsgebiete(„Ausgleichsräume“) undBelastungsbereiche und Belastungsbereiche („Wirkungsräume“) miteinander und sind somitelementarer somit elementarer Bestandteil des Luftaustausches. Als geeigneteOberflächenstrukturengeeignete Oberflächenstrukturen, die ein Eindringen von Kaltluft in dieBebauung die Bebauung erleichtern, dienen innerhalb von Siedlungsräumen sowohlgering sowohl gering bebaute vegetationsgeprägte Freiflächen, Kleingärten undFriedhöfe und Friedhöfe als auch Gleisareale, breite Straßenräume undFlussläufeund Flussläufe.
Kaltluftabflüssetretenüberunbebauten Kaltluftabflüsse treten über unbebauten Hangbereichenauf,sofern sie Neigungen von >1° aufweisen. Aufgrund der höherenDichte höheren Dichte von Kaltluft setzt sie sich, dem Gefälle folgend, hangabwärtsin hangabwärts in Bewegung. Durch diese Beschleunigung weisen Kaltluftabflüssemeist Kaltluftabflüsse meist höhere Strömungsgeschwindigkeiten auf alsAusgleichsströmungenals Ausgleichsströmungen, die sich allein aufgrund des Temperatur- undDichteunterschiedes zwischen kühlen Grün- oder Freiflächen undüberwärmter und überwärmter Bebauung einstellen. Ausstadtklimatischer Sicht sind daher Abflüsse als sehr wirksam zubewerten.<br />Das Strömungsgeschehen im Untersuchungsgebiet Heidelberg wirdstark wird stark durch den im Osten liegenden Odenwald bestimmt.Kaltluftabflüsse treten aus den Hängen des Odenwalds in dieNeckardie Neckar-Rhein-Ebene auf. Durch die relativ großen Hangneigungen imÜbergang im Übergang vom Odenwald zur Bergstraße dominieren diese starkenKaltluftabflüsse starken Kaltluftabflüsse das gesamte Stadtgebiet und sind insbesondereüber insbesondere über dem rauigkeitsarmen Neckar ausgeprägt und bilden densogenannten den sogenannten Neckartäler aus.
DiehöchstenTemperaturentreten Die höchsten Temperaturen treten mit bis zu 18,9 °C im dicht bebauten und zum Teil starkversiegelten Stadtteil BergheimaufBergheim auf. Hier ist insbesondere der Bereich nördlichdes nördlich des Bahnhofs betroffen.
DenGunsträumen Den Gunsträumen stehen Belastungsbereiche mit einerüberdurchschnittlichen einer überdurchschnittlichen Wärmebelastung und einemDurchlüftungsdefizitgegenübereinem Durchlüftungsdefizit gegenüber. Dies betrifft vorallem das Stadtzentrum mit Bahnstadt, Weststadt und Bergheim sowiedas sowie das Gewerbegebiet von Pfaffengrund.Hier istdie humanbioklimatische Situation ungünstig.Diesresultiert <br />Dies resultiert aus dem hohen Überbauungs- und Versiegelungsgrad sowieder unzureichenden Durchlüftung.
Erfolgtdie Erfolgt die Kaltluftströmung nicht flächig auf wärmere Ortsteile zu,sondern innerhalb räumlich begrenzter Bereiche spricht man vonKaltluftleitbahnenvon Kaltluftleitbahnen.
EinweiteresEingangstorfür Ein weiteres Eingangstorfür die Kaltluftin die Bebauung ist der Bergfriedhof.Dieser liegt im Stadtteil Südstadt an der Grenze zwischen denkaltluftproduzierenden den kaltluftproduzierenden Waldgebieten des Odenwalds und derNeckarder Neckar-Rhein-Ebene. Auch der Friedhof selber weist einen altenBaumbestand alten Baumbestand auf und trägt selbst zur Kaltluftproduktion bei. Da auchhier auch hier im Laufe der Nacht eine große Kaltluftmächtigkeit entsteht,werden die waldartigen Strukturen des Bergfriedhofs dennoch gutdurchströmt. Die Kaltluft kann so in die angrenzende Bebauungvordringen und dort zur Entlastung beitragen. Insbesonderedie Insbesondere die in der Nähe verlaufenden Gleisareale ermöglichen es derKaltluft, über diese rauigkeitsarmen Strukturen bis in RichtungBahnhof Richtung Bahnhof und weiter in besonders stark belastete Gebiete vorzudringen.
DiedritteLeitbahn Die dritte Leitbahn Heidelbergs verläuft über die Freiflächen zwischenBoxberg zwischen Boxberg und Rohrbach.
DievierteLeitbahn Die vierte Leitbahn Heidelbergs befindet sich im Umfeld Emmertsgrund.
ImMühlbachtalwird Im Mühlbachtal wird die Kaltluftströmung kanalisiert und erreicht größereMächtigkeitengrößere Mächtigkeiten, so dass das Stadtgebiet von Handschuhsheim zu einemgroßen einem großen Teil durchströmt und überströmt wird.
Auchim Hellenbachtalsammelt Auch im Hellenbachtal sammelt sich die abfließende Kaltluft. Von der sich ausbildendenStrömung können nur die nördlichen, peripheren Siedlungsbereichevon Handschuhsheim profitieren.
EineEntsiegelung Eine Entsiegelung von Freiflächen und Innenhöfen sollte gefördertwerdengefördert werden, ebenso wie die Schaffung von Schattenbereichen durch Bäume.Fassaden-und DachbegrünungenkönnenDachbegrünungen können, soweit eine ausreichendeBewässerunggewährleistet ausreichende Bewässerung gewährleistet ist, tagsüber die Aufheizungder GebäudeoberflächenvermindernAufheizung der Gebäudeoberflächen vermindern.
Luftaustausch
<br />EineEinengung des Strömungsquerschnittesinsbesondere Strömungsquerschnittes insbesondere dort, wo dieser bereits weniger als 300mbeträgt300m beträgt, sollte unbedingt vermieden werden.<br />Linear ausgerichtetelokale ausgerichtete lokale Leitbahnen benötigen zum Erhalt ihrer Funktion einemindestens50 einemindestens 50 m breite, hindernisarme Durchflussbreite.
8.3 Kleinräumige Maßnahmen zur Verbesserung der stadtklimatischenSituation
Selbstkleine unversiegeltePlätze<br />Selbst kleine unversiegelte Plätze, begrünteHöfebegrünte Höfe (sogenannte „Pocket Parks“) und temporär genutzte Baulückenkönnen sich als kühlere Erholungsräume eignenund die Aufenthaltsqualität im Freien tagsüber deutlich erhöhen.Ab einer Größe von etwa einem Hektar tragen Grün- und Freiflächenbei günstigen Rahmenbedingungen auch zur nächtlichen Abkühlung derangrenzenden der angrenzenden Bebauung bei.<br />Da Bäume einen großen Teil derStrahlung bereits im Kronenraum absorbieren, bewirken sie bei starkenEinstrahlungsintensitäten starken Einstrahlungsintensitäten eine erhebliche Abkühlung derOberflächender Oberflächen- und Lufttemperatur. Vor diesem Hintergrund ist eineverstärkteFörderung eine verstärkte Förderung von großkronigenBäumenin großkronigen Bäumenin dicht bebauten Siedlungsbereichen insgesamt wünschenswert.DieBepflanzung<br />Die Bepflanzung (und ausreichende Bewässerung) von Dächern und Fassadengehört daher zu den wirkungsvollstenMaßnahmenwirkungsvollsten Maßnahmen,die Energieaufnahme des Baukörpers zu reduzieren.
Nebender Neben der Dach- und Fassadenbegrünung bietet auch eine Steigerung derSonnenlichtreflexion der Sonnenlichtreflexion durch die Verwendung von hellenFarben hellen Farben und Baumaterialeneine wirkungsvolle Maßnahme zur Senkung der Oberflächen- undLufttemperaturund Lufttemperatur. [z.B. weiße Dachziegel]
Insbesonderebei Insbesondere bei stark verdichteten und unzureichend durchlüftetenStadtbereichendurchlüfteten Stadtbereichen, wie beispielsweise dem Heidelberger Stadtzentrum mitBahnstadtmit Bahnstadt,kommt den kleinräumigeinsetzbaren kleinräumig einsetzbaren Maßnahmeneine großeBedeutung große Bedeutung zu.
Bedeutungvon Dach- und Fassadenbegrünung
EineFassadenbegrünung <br />Eine Fassadenbegrünung ist insbesondere an West-und Südfassadenwirksam, da hier die stärkste Einstrahlung stattfindet. Darüberhinaus mindert eine Begrünung die Schallreflexion und damit dieLärmbelastung die Lärmbelastung und kann zu einem gewissen Grad Stäubeund Stäube und Luftschadstoffe binden.
EinweitererVorteil Ein weiterer Vorteil von Dachbegrünungist Dachbegrünung ist im Retentionsvermögen von Regenwasser zu sehen, wodurch dieKanalisationvor die Kanalisation vor allem bei Starkregenereignissen entlastet wird.
→ Maßnahmen
<br />[[Datei:Maßnahmen.jpg|alt=Maßnahmen|400x469px]] __ ____ ____ ____ ____ _____<br />______________________________
http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/getfile.asp?id=254847&type=do& Anhang A ¶ <br />http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/getfile.asp?id=254848&type=do& Anhang B
→ Bergheim, Pfaffengrund /Text
[[Datei:Pfaffengrund1Text1.jpg|alt=Pfaffengrund Text|400x81px]]
[[Datei:Pfaffengrund1Text2.jpg|alt=Pfaffengrund Text|400x107px]] __ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____<br />_________________________________________
http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/getfile.asp?id=254849&type=do&
http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/getfile.asp?id=254850&type=do& Planungshinweiskarte ¶ <br />http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/getfile.asp?id=255001&type=do& Folien Geonet ¶ <br />→ Klimaanalysekarte ¶ <br />→ Luftleitbahn / Legende ¶__ ____ ____ ____ __ <br />____________________<br />http://www.regionaler-klimaatlas.de/klimaatlas/2021-2050/sommer/heisse-tage/baden-wuerttemberg/mittlereanderung.html
→ Delta heiße Tage ¶
<br />[[Datei:Heiße_Tage.jpg|alt=Heiße Tage|400x257px]]
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http://www.regionaler-klimaatlas.de/klimaatlas/2071-2100/sommer/tropische-nachte/baden-wuerttemberg/mittlereanderung.html
[[Datei:tropische-Nächte_Hessen.jpg|alt=Tropische Nächte Hessen|400x274px]]
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http://stadtpolitik-heidelberg.de/?q=node/1425
Naturschutzverbände: Hohe ökologische Wertigkeit des Großen Ochsenkopfes
Die Grünfläche am Großen Ochsenkopf ist laut Klimagutachten der Stadt Heidelberg von 2015 ein Ausgleichsraum mit sehr hoher Kaltluftlieferung und deshalb für den Luftaustausch mit bioklimatisch belasteten städtischen Räumen von großer <br />Bedeutung. Ermöglicht wird der Luftaustausch durch die Talabwinde aus dem Odenwald.<br />______________________________________________________________ 
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